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Jagd Ausbildung

Eigene Schießleistungen und wichtige Personen

Eigene Schießleistungen

Guido Horstmann (1967 in Münster) whft. in Nordwalde

/ „Sportliche Erfolge“ im jagdsportl. Schießen Gesamtsieger und Stadtmeister Münster bei den Kreismeisterschaften der KJS

2001 – Kreismeister Kl. B der Kreismeisterschaften Steinfurt

2005 – Tagessieger Langwaffe bei den Landesmeisterschaften LJV NW in Buke

2005 – Tagessieger Kurzwaffe bei den Bundesmeisterschaften DJV in Liebenau

2009 – zweiter Kl. A der Kreismeisterschaften der KJS Steinfurt (323 P.)

2010 – Kreismeisterschaften der KJS Steinf. – Platzierung 4 bei insgesamt sehr guten Schießleistungen !

(342/340/326/326…) (326 Pkte. – 191 Büchse + 135 Flinte) Schießleistungsnadel Gold – Langwaffe Schießleistungsnadel Groß-Gold – Kurzwaffe

Im Schießsport behilflichen Personen zur eigenen Fortbildung

Ulrich Hadrian          (1944 in Klodnitz) whft. in Münster

/ betrieb lange ein Waffengeschäft in Münsters Innenstadt und machte sich u. a. einen Namen als Schießlehrer.
Noch heute kann man ihn als Schießlehrer buchen und ist bei der RWJ-Akademie als Dozent tätig.
                    Sportliche Erfolge
1975 –  Rekord im jagdsportl. Schießen mit 348 v. 350 mögl. Punkten
bisher noch nicht gebrochen !!

Konrad (Conny) Wirnhier (1937 in Pfarrkirchen; † 2002) 

/  betrieb seit 1982 als Büchsenmachermeister ein Jagd- und Sportwaffengeschäft in München-Hochbrück, wo sich auch die
Olympia-Schießanlage befindet. 
Konrad Wirnhier begann 1959 seine sportliche Karriere mit dem Wurfscheibensport. Konrad Wirnhier war ein Visionär und 
Autodidakt im Flintenschießen. 
Neben seinen zahlreichen sportlichen Erfolgen entwickelte Conny Wirnhier während der 1960er Jahre eine eigene
Schießtechnik im Flintenschießen, die so genannte Synchrontechnik.
Mit dieser Technik des Flintenschießen legte er einen Meilenstein für die Schulung von Anfängern. Conny Wirnhier baute damit
unter anderem den Juniorkader der Sportschützen auf. 
                  Sportliche Erfolge
                  1961 bis 1969, 1972 und 1973 – Deutscher Meister 
                  1963, 1967, 1970 – Bronzemedaille Europameisterschaften
                  1965 – Weltmeister  Santiago de Chile
                  1966 – Bronzemedaille m. der Mannschaft bei den Weltmeisterschaften
                  1967 – Weltmeister  Bologna
                  1968 – Bronzemedaille Olympische Spiele Mexiko-Stadt
                  1968 – Europameister  Namur-Belgien
                  1972 – Goldmedaille Olympische Spiele  München

Adalbert G. Oster    (1944 in Temeschburg) whft. in Münster

/  war längere Zeit Mitglied des Nationalkaders von Rumänien. 
 Betätigt sich heute ebenfalls als Schießlehrer
                 Sportliche Erfolge 
     1976 – Bronzemedaille Europameisterschaften Skeet   Brno -CSSR
     1976 – Teilnahme Olympische Spiele 1976 in Montreal

Hubert Große-Kleimann  (1939 in Münster) whft. in Münster

/ ist ein Geschäftsmann, welcher sich für Münsters Zukunft engagiert und ebenso rege für die Jagd und Natur einsetzt. 
Hat einen Faible fürs sportliche Schießen und den „sauberen“ Schuss aufs Wild.
                 Sportliche Erfolge 
1973 – Benennung in die Nationalmannschaft der Trapschützen 1975 – Deutscher Meister 
1977 – Deutscher Meister
1977 – vierter Platz bei den Weltmeisterschaften in Antibes (F)
1978 – Teilnehmer Weltmeisterschaften in Seoul
1980 –  Qualifikation zur Olympia-Teilnahme im Trap-Schießen, jedoch durch den Boykott der Spiele nicht in Moskau gestartet seit 1977 – Rekordhalter im sportl. Trapschießen m. 193 v. 200 Tauben

Personen, mit denen man im Wettkampf zusammen gekommen ist und welche ebenfalls als Schießlehrer in unserem örtlichen Bereich tätig sind

Tino Wenzel         (1973 in Ibbenbüren) 

/  ist Metallbauer und mit der ebenfalls international erfolgreichen Sportschützin Christine Brinker liiert.
Er tritt in der Disziplin Skeet auf internationalen Wettkämpfen an, aber startet ebenso bei Wettkämpfen der Jägervereinigungen. 
                 Sportliche Erfolge 
                 2003 – Bronzemedaille beim Weltcup in Neu Delhi
                 2006 – erster Platz beim Weltcup in Suhl
                 2008 – Teilnahme Olympische Spiele in Peking

Rolf Schönlein       (1972 in Ibbenbüren)

/  betreibt als Büchsenmacher das elterliche Geschäft in Ibbenbüren unter dem Motto „Wir können nicht nur schießen“ weiter.
Er ist ein begnadeter Flintenschütze, welcher teilweise bis zu internationalen Jägerwettkämpfen mitgeschossen hat. Ebenso
betätigt er sich im Jagdparcoursschießen des TIRO-Verbandes , wo es bei Wettkämpfen immer wieder eine Freude ist, ihn beim Schießen zu beobachten. Auch er betätigt sich als Schießlehrer. 
                 Sportliche Erfolge 
über Jahre hinweg hervorragende Leistungen bei den nationalen und internationalen Schießen des DJV / LJV NW und Tiro e.V.

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Jagd Ausbildung

Schießausbildung

Seit 1993 unterrichte ich Kleingruppen auf den Schießständen im Nahbereich und mache auch Termine mit interessierten Gruppen (z.B. In Coesfeld-Flamschen oder Greven-Reckenfeld bei Brockötter), welche in lockerer Runde mal wieder das Flintenschießen üben möchten und eingeschlissene Fehler korrigiert haben wollen. Dabei organisiere ich aber auch Vergleichsschießen oder Meisterschaften für die Jagdschützen.

Mein Hauptaugenmerk ist die Schießausbildung der Jungjägeraspiranten, die am Ende des Kurses in die Lage versetzt sein sollen, die Schießprüfung nicht als Prüfung zu empfinden und auch bei den folgenden Jagden nicht auf lebende Ziele „üben“ zu müssen. 
Deshalb beginne ich früh mit den Schießübungen auf dem Skeetstand, wo jeder Schüler die Möglichkeit erhalten werden soll, die Scheibe zu „lesen“. Dies bedeutet, dass er unter Umständen ein und das gleiche Ziel mehrfach beschießen muss, denn Meister sind noch nie vom Himmel gefallen. Der Schüler soll selbst begreifen, warum er vorbeischießt !

Weiterhin werden „Spaßschießen“ eingebaut, wo man sowohl Kurzwaffen, als auch Büchsen für Hochwild in unterschiedlichen Situationen betätigen kann. Auch wird dann mal ein Flinten-Jagdparcours geschossen, wo man vom Antrainierten auf plötzlich gänzlich anders fliegende Wurfscheiben schießen muss.

Auch im Jahre 2010 habe ich die neuen Steinfurter-Jungjäger sofort wieder mitgenommen zu den Kreismeisterschaften. Die mündliche Prüfung lag bei den Startern zwischen ein und drei Tage zurück – sie haben mit den Lehrgangswaffen geschossen und – – – 75 % haben auf Anhieb die bronzene Schießleistungsnadel erworben, einer war fast schon im Bereich der Silbernadel.

Ich möchte diesbezüglich auf den Jagdschulatlas verweisen, wo meine ehemaligen Schüler mehrfach auf die Schießausbildung eingehen!

Wie aus den vorherigen Texten ersichtlich ist, bin ich mit dem Schießsport und der Jagd groß geworden. Während der Jagdausbildung bei Ulrich Hadrian wurde der Grundstock gelegt für das weitere jagdsportliche Schießen, denn da hatte ich einen Lehrer, welcher den Schießsport selber seit Jahren mit großem Erfolg  betrieb.

1992 hatte mich dann die Kreisjägerschaft Münster, Dr. Bernhard Pottebaum angesprochen, ob ich nicht als Schießobmann tätig werden wolle. Dieses hatte ich auf Grund meiner Tätigkeiten im Rheinland und meiner Meinung nach nicht genügenden Kenntnissen zunächst abgelehnt. Ich versuchte dennoch meine Schießfertigkeiten zu üben und fuhr deshalb öfter auf den Dynamit Nobel-Schießstand in Troisdorf.

Als ich dann zurück in meine Heimatstadt versetzt wurde, übernahm ich dann später auch das Amt des Kreisschießobmannes. Zuvor hatte ich mehrere Treffen und Übungstermine mit Conny Wirnhier, der mir hilfreich mit Tipps und Rat zur Seite stand.

Nach Übernahme des Amtes wurde ich auf einigen Ständen im Nahbereich auch als Standaufsicht eingetragen, wo es mir dadurch vergönnt war einen weiteren guten Skeetschützen, Adalbert Oster, kennen zu lernen, welcher mir ebenfalls das eine oder andere mit auf den Weg geben konnte.

Dr. Pottebaum verstarb plötzlich und unerwartet, Hubert Große-Kleimann übernahm sein Amt als KJS-Vorsitzender. Wer ihn kennt weiß, dass er immer viel vom Schießsport gehalten hat und selbst ein begnadeter Trapschütze ist. Einige Termine mit ihm zusammen ergaben für mich auch sehr interessante Sichtweisen und Schießvariationen.

Eine Schießmannschaft der KJS Münster, welche in früheren Zeiten schon sehr erfolgreich, aber seit Jahren nicht mehr existent war, wurde schnell wieder unter Mithilfe von Christian Kötter aufgebaut. Die Leistungen der Mannschaftsmitglieder wurden stetig besser und man wurde auch wieder erfolgreicher. Zwei Mannschaftsmitglieder schafften es sogar dann bis zur Zulassung zu den Bundesmeisterschaften des Deutschen Jagdschutz-Verbandes.

Bei den Meisterschaften lernte man ebenso sehr gute jagdsportliche Schützen, stellvertretend genannt Rolf Schönlein und Tino Wenzel, kennen – bei denen ich mit meinen Augen ebenso „gestohlen“ habe und versuche dieses an Interessierte weiter zu geben.

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Unterricht für Jungjäger

die Jagdschein-Prüfung besteht aus drei Teilen

1. Dem schriftlichen Teil, bei dem aus 500 bekannten Fragen
100 gezogen werden und im Multiple- Choice-Verfahren
beantwortet werden müssen.

2.      Der Schießprüfung, bei der sowohl mit der Flinte (Schrot)
Tontauben oder Kipphasen beschossen werden müssen als auch
mit einer Büchse eine 100 Meter entfernte
Rehbockpappscheibe beschossen werden muss. In der dieses
Jahr neuen Prüfungsordnung kommt dann noch die
Disziplin „laufender Keiler“ hinzu.

3.      Die mündliche / praktische Prüfung, bei der vier
Prüfungsgebiete abgefragt werden und der Prüfling seine
Sicherheit im Umgang mit Waffen darlegen muss. Beim
Umgang mit den Waffen hapert es leider bei den meisten.

Demnach findet mein Unterricht Anwendung.

Der Theorie-Unterricht findet bei mir zu Hause in einer Räumlichkeit mit Kamin statt, Schulungsraum welches eine angenehme Atmosphäre ergibt, um den recht anspruchsvollen Stoff zu erlernen und zu verinnerlichen.

Dazu treffen wir uns in der Zeit von Ende September bis Ende Dezember einmal wöchentlich zum theoretischen Unterricht. Ab dem Jahresende wird dieses auf zweimal wöchentlich Theorie-Unterricht erhöht, bis die Prüfung Ende April / Anfang Mai stattfindet. Die Tage der Unterrichtseinheiten sind flexibel und werden von der Gruppe bei einer der ersten Treffen beschlossen.

In der Regel findet der Unterricht in folgendem Schema statt:

30 – 45 Min. Waffenhandhabung, damit ein sicherer und gewohnter Umgang mit den Prüfungswaffen gegeben ist.
90 Min. Theoretischer Unterricht wie Wildtierkunde, Naturschutz, Jagdrecht, usw.
30 Min. Ausklang, wo man nicht sofort auseinander strebt, sondern sich kennenlernt, noch offene Fragen in der Gruppe klärt und gemütlich beim „Bier“ den Abend beendet.

Jeweils am Ende der Unterrichtseinheit bekommt jeder Kursteilnehmer in schriftlicher Form das vom jeweiligen Tag Erlernte ausgehändigt, um dieses zu Hause zu vertiefen.

Aus der Vergangenheit weiß ich, dass zur Prüfung hin die Teilnehmer nervöser werden, so dass man, falls gewünscht, auch noch zusätzliche Unterrichtseinheiten einschieben kann.

Weiterhin findet der Schießunterricht statt, denn der zukünftige Jäger sollte das Wild waidgerecht erlegen können, sprich ohne Qualen und ohne viel Wildbretverlust. Dabei sollte er auch die Jägerprüfung bestehen.

Auch nehmen wir Reviergängen vor, damit man praktisch einige Dinge sehen kann, bzw. vielleicht auch helfen kann. Dazu gehören auch Teilnahmen an Treib- u. Drückjagden oder auch das Versorgen von erlegtem Wild.

Rechnen Sie mit einem Zeitrahmen von gut 300 Stunden in der Zeit von Oktober / November bis April / Mai.

Bei Fragen zu den Kosten nehmen sie bitte Kontakt zu mir auf.

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Statistik der Lehrgänge und Bestehensquote

bestandene Prozente – Anzahl der Absolventen

JahrJagdschule
Horstmann
BR MSNRWNieders.Bund
2002/2003100-10
(3 LandKreise)
95-46792-201586-166681-1130
2003/200488-8(4LK)87-205488-172583-1085
2004/2005100-9(2LK)81-188587-181877-1113
2005/2006100-7/2LK)94-46782-178884-185481-1115
2006/200793-14(2LK)92-37590-164290-251183-1104
2007/200887-15(2LK)80-162187-250684-1090
2008/200986-8(2LK)79-169188-215083-965_
2009/201090-13(3LK)88-41888-167889-258686-1184
2010/2011100-16(3LK)80-?82-147588-301586-1116
2011/201292-12(3LK)93-139887-314285-1086
2012/2013100-8(2LK)88-135186-298984-1103
2013/2014100-20(1LK)91-144484-350484-1355
2014/201589-9(2LK)91-140585-1440
2015/201688-16(2LK)89-152586-398783-1757
2016/2017100-10(1LK)93-167884-408782-1771
2017/2018100-8(1LK)90-170684-499980-1804
2018/2019100-14(1LK)
2019/2020100-13(1LK)
2020/202190-20(1LK)
2021/202221(2LK)
2022/2023
2023/2024
2024/2025
2025/2026
2026/2027
2027/2028
Ich bilde in NRW aus und möchte dort auch prüfen lassen. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Prüfungsausschüssen muss auch ein breites Spektrum an Lehrstoff durchgegangen werden, da jeder Ausschnitt seine eigene Art hat, eine mündliche Prüfung durchzuführen. Im Enddefekt profitieren natürlich die Jagdschein-Anwärter für ihr weiteres Jägerleben davon.
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Vorwort zur Ausbildung

Jagdausbildung für alle Kreise des Münsterlandes
Langzeitkurse mit Prüfung in NRW

Sie sind naturverbunden – interessieren sich für die Nutzung der Naturgüter und für die Gemeinschaft der Lebewesen und deren Verhältnisse untereinander? Sie fühlen sich in der Natur wohl und können dort entspannen! Die ersten Grundlagen sind gelegt… Es gibt unterschiedliche Wege, dass „grüne Abitur“ (wie es früher hieß) = den Jagdschein zu erlangen. Modern geworden sind die Schnellkurse, wo man dann das ganze Jahr hindurch geprüft werden kann. Ich bin Westfale und halte es auch so – bodenständig und konventionell, obwohl ich mich nicht als alt betiteln möchte. Deshalb lasse ich auch heimatverbunden prüfen – sprich an Ihrem Wohnort!!! Einher geht dieses allerdings mit einer Ausbildung „von der Pike an“. Wir beginnen den Kurs im Oktober – ich nehme meine Schüler auf Treib- und Drückjagden mit, wir gehen ins Revier und lernen das Schießen, bevor eine lebende Kreatur bejagt wird. Es ist ein Langzeitkurs, welcher im Mai endet – insofern bleibt Zeit für den Schüler, etwas nicht Verstandenes auch nachzufragen. Der Lehrstoff ist umfangreich, ich bin mir aber sicher, dass diese über sieben/acht Monate bei über 300 Lehrstunden im Gedankengut bleiben wird!

Ihre Jagdschule Horstmann