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    Jagdgeschichten

    Kinder bei der Jagd (jagd.erleben.de)

    Der Passion einen geordneten Weg ebnen

    © Guido Horstmann
    Das Sportfischen lehrt Kinder frühzeitig
    die Achtung vor dem Mitgeschöpf, vermittelt
    aber auch das Gefühl für Passion.

    Mein Vater zeigte mir, was Natur ist und dass die Menschen eine große Verantwortung dieser gegenüber haben.  Er weckte in mir die Leidenschaft für Tiere - mein Bruder und ich wuchsen mit Papageien, Aquarienfischen, Nagern und Hunden auf. Wir gingen angeln, aber auch mit zur Jagd. Dort durften und mussten wir bei der Anlage von Wildäckern, beim Kanzelbau oder auch beim Ausschneiden helfen. In den zahlreichen Ansitzen konnte ich verschiedenste Tiere beobachten, bis ich schließlich selbst als Jagdscheininhaber mit der Waffe unterwegs war. Nun bin ich selbst Vater von drei Söhnen und einer kleinen Tochter. Mein Großer, Nico machte in einer Schul-AG seinen Angelschein, und hat inzwischen die Jägerrpüfung bestanden. Bis zum Alter von neun Jahren lebte er mit uns auf dem Bauernhof meiner Schwiegereltern, wo er mitbekam, wie Großvieh und Hausgeflügel gehalten und geschlachtet wurde. Dazu zählte dann auch das Versorgen lebender wie getöteter Tiere. Er war nicht nur anwesend, sondern wollte dann auch beim Rupfen mithelfen. Ebenso nahm ich ihn auch mit zu Pirsch und Ansitz, wo er u.a. dann auch mal einen Nachtansitz auf Schwarzwild miterleben wollte. Die Zwillingsbrüder Marco und Mirco (7), tun dieses auch und freuen sich, wenn ich mit dem Hund und Waffe aufs Fahrrad steige und sie selber Rad fahrend, einen Eimer mit Futter an der Seite, die Revierrunde fahren können. Sie beschicken dabei wintertags gerne die Fütterungen an den Teichen und Hecken und passen auf, wenn Tauben oder Krähen einfallen und fordern mich auf, diese gegebenenfalls zu erbeuten. Genauso sind sie aber auch dabei, wenn diese dann küchenfertig gemacht werden und bestimmen dann schon mal die Organe der erlegten Tiere.
    © Guido Horstmann
    Guido H., Jungjägerausbilder, führt
    seine Kinder zeitig, doch zwanglos an
    Natur und Jagd heran.

    Nico hatte mit zwölf Jahren gefragt, ob er denn nun mit Angelschein groß genug sei, selbst ein Messer führen zu können. Als ich drei Stück Schalenwild aufzubrechen und aus der Decke zu schlagen hatte, fragte er mich, ob er unter Anleitung auch eines dieser Stücke versorgen dürfe. Ich machte ihm dann zwei vor, das Dritte versorgte er selbst Die drei fragen öfter, ob ich zum Schießstand fahre, denn sie wissen, dass in der Natur nicht einfach geschossen werden sollte und man als Jäger nicht auf Tieren das Treffen übt. Da begleiten sie mich gern, wobei Nico selbst auch schon sehr gut Büchse und Flinte schießt Unsere Kinder wachsen damit auf, dass der Tod etwas Natürliches ist. Zum Leben gehört die Nahrungskette, aber auch die Verantwortung der Menschen gegenüber jedem Lebewesen. Dabei erzähle ich den Kindern, dass auch andere Kreaturen ebenso Schmerzen erleiden, wenn sie verletzt sind wie wir Menschen. Dabei mache ich keinen Unterschied zwischen Fauna und Flora. Was aber am Wichtigsten ist, ist die Verantwortung, die der Mensch einging, indem er die Welt nach seinen Vorstellungen geformt hat und auch, dass der Tod eines jeden Lebewesens einen vernünftigen Grund haben soll. Sei es zum Schutz des Gleichgewichtes der Nahrungskette, oder auch, dass ich es selbst essen möchte.




    veröffentlicht am 16.11.2012 auf jagderleben.de des dlv-Verlages

    Aktualisiert (Sonntag, 20. Januar 2013 um 23:41 Uhr)

     

    Repetitorium 1995


    Als Ausbilder und/oder Prüfer gibt es immer wieder kuriose Antworten, welche man auf gestellte Fragen bekommt.

    Ich möchte Ihnen mal von einer erzählen, die sich in der Vorbereitungsphase zur Prüfung 1995 ereignete:
    Im Repititorium zur mündlichen Prüfung ergab es sich, dass ich mit den letzten vier Schülern zusammen saß und mit diesen alle Themengebiete durchging. So waren wir beim Thema „Wildtierkunde“ und eine Schülerin sollte die Frage „Wie nennt man das weibliche Tier des Muffelwildes?“ beantworten.

    Nach einigem Zögern kam die Antwort, die uns damals Anwesenden bis heute noch immer präsent ist, dass ab und an ein Wort der Erwähnung in diesem Personenkreis reicht, um wieder herzhaft zu lachen:
    „Muffelkuh ?!?“.

    Aktualisiert (Samstag, 02. Oktober 2010 um 02:18 Uhr)

     

    Die besondere Drückjagd


    Seit über 35 Jahren ziehe ich nun in den Waldgebieten der Davert bei Münster umher.

    Als Kind mit meinem jagenden Vater, später als Jugendlicher bei Revierarbeiten oder der Begleitung des Jagdherren und schließlich als Jäger. Nun habe ich seit Jahren auch die Gelegenheit als Jungjägerausbilder mit meinen Kursen dort bei den Treiben der revierübergreifenden Drückjagden mitjagen zu können und so die Möglichkeit den Jungjäger-Aspiranten Schwarz- und Damwild in natürlicher Umgebung hautnah präsentieren zu können.

    Es handelt sich dabei meist um in dieser Gegend aufgewachsene Personen, da in NRW das Wohnortprinzip zählt. Die Meisten können sich dennoch nicht vorstellen, dass im Bereich Münster und südlich solche Waldgebiete vorhanden sind und dort diese Wildarten vorkommen. Diese kennt man aus Zoos und Naturparks, aber in freier Wildbahn sind sie noch nie zu Ansicht gekommen.

    Aktualisiert (Sonntag, 09. September 2012 um 08:12 Uhr)

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