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    Allgemeines

    HR-Hundetag 2013

    Hunde im Test :  „Csaba“ macht das Rennen

    WN-Artikel 13.09.2013

     

    Nordwalde -

    Hundetag auf dem Hof Sandering: Zahlreiche Vierbeine mussten ihre jagdliche Fitness unter Beweis
    stellen.

    Beim Hundetag des Hegerings Nordwalde spielte in diesem Jahr auch das Wetter mit. Bei strahlen-
    dem Sonnenschein und nach einem zünftigen Frühstück auf dem Hof Sandering brachen fünf Hunde-
    führer, Gebrauchshunderichter und Beobachter in Nordwalder Reviere auf. Ziel war es, die jagdliche
    Fitness der jungen Hunde in den Disziplinen Suche, Schleppen und Wasserarbeit auf die Probe zu
    stellen.

    Schnell zeigten sich bei den anspruchsvollen Übungen die Stärken, aber auch die Schwächen der
    einzelnen Hunde. Als Sieger konnte sich zum Schluss Nico Horstmann mit seinem ungarischen Vor-
    stehhund „Csaba“ durchsetzen und den Wanderpokal des Hegerings in Empfang nehmen. Platz zwei
    erreichte Christian Hilsing mit „Wanda“ und Platz drei erzielte Hendrik Jostarndt mit „Xento“.

    Sämtliche Gewinner freuten sich attraktive Preise. Anschließend klang der Tag gemütlich auf dem
    Hof Sandering aus.

     

     

    Zusatz von mir: sehr stolz bin ich, dass die Plätze eins bis drei ehemaligen Jungjäger aus meiner
    Hand sind !
    Glückwunsch meinerseits an die Drei zu ihrem Erfolg und zu ihren guten Hunden !!!

     

    Aktualisiert (Sonntag, 15. September 2013 um 15:03 Uhr)

     

    Europameisterschaft Field Trial 2013 in Cegled/H

    Deutsche Mannschaft als Vize-Europameister 2013 im Field Trial

     

     

    Im April 2013 erhielt ich die Anfrage, ob ich mit meinem Hund als Vertreter der deutschen Abordnung zu den Europameisterschaften im Field Trial der Magyar Vizsla in Cegléd in Ungarn mitfahren möchte.

    Auf Grund Christi Himmelfahrt gab es einen Brückentag, den wohl die Meisten nutzten, ich aber außer Acht gelassen hatte. Einige Kollegen erklärten sich dennoch sofort bereit zum Dienst zu erscheinen, damit ich diese Gelegenheit auch wahrnehmen könnte. Somit konnte ich eine Zusage erteilen, dass ich am Wettbewerb teilnehmen werde.

     

    Ein Field Trial ist eine Feldsuche, wo der Jagdhund eine bestimmte Fläche, die auf Grund des natürlichen Bewuchses vorgegeben wird, innerhalb 15 Minuten absuchen und dabei Federwild (Fasanen oder Rebhühner) finden muss. Beim Finden muss der Hund dieses Wild vorstehen. Da der Hund bei der Suche teils 150 Meter links und rechts vom Hundeführer läuft und gegebenenfalls auch in dieser Entfernung von seinem Herrchen Wild findet, muss er dann auch so lange stehen, bis der Führer bei ihm eingetroffen ist, was möglichst schnell erfolgen sollte.

    Der Hundeführer muss nun das Wild aufscheuchen, beim Abstreichen des Vogels wird beim Frühjahrstrial in die Luft geschossen.

     

    Die Richter bewerten dabei die Kondition des Hundes, ob dieser auch in hohem Gras oder Getreide den Dauergalopp durchhält, ob dieser mit „hoher“ Nase nach Wild sucht, wie er vorsteht (hoch, niedrig oder nachzieht), ob er einspringt oder nachprellt, … .

    Weiterhin wird dann beim Frühjahrstrial nach dem erfolgten Schuss ein bereits zuvor toter Vogel zum Apportieren ausgeworfen, wobei auch hier die Art und Weise zur Benotung kommt. Punkte kann nur der Hund bekommen, welcher auch an Federwild gekommen ist.
    Ebenso gibt es Übungen am Wasser, wo u. a. auch das Apportieren einer Ente aus tiefem Wasser benotet wird.

     

    Der Wettkampf dauerte über drei Tage vom 11.-13.Mai. Einen Übungstag konnten wir noch am 09.Mai erhaschen, wo ein ungarischer Profitrainer uns Laien in diese jagdliche Hundesportart einweisen sollte, damit wir zumindest die Regularien kannten.

    Diese Art der Hundearbeit rührt daher, dass man auf den großen Flächen mit weniger Jägern und einigen Hunden möglichst Beute machen wollte – man spricht bei dieser Jagdart von „Streife“, wofür der Vizsla ursprünglich gezüchtet worden ist. Diese Jagdart wird in Deutschland so aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr ausgeübt, da typische Niederwildjagden mit Treibern/Durchgehschützen durchgeführt werden. Deshalb haben unsere Jagdhunde keine Erfahrungen auf diesem Sektor und arbeiten normalerweise „unter der Flinte“ (ca. 30/35 Meter) des Hundeführers. Beim Üben konnten wir aber schon merken, dass sich unsere Hunde recht schnell von uns lösten und schließlich auch weiter von uns jagten.

     

    Bei 27 – 30 °C hatten wir nun in praller Sonne unseren Übungstag und zwei der Wettkampftage verbracht – es gab keinen Schatten und die Tage gingen jeweils über 10 Stunden.
    Der dritte Wettkampftag war dann ein Dauerregentag, wiederum bei 25°C.

     

    Als deutsche Abordnung waren wir vollkommen außer irgendwelcher Gewinnchancen, was uns ermöglichte mit olympischem Gedanken an die Sache zu gehen und schließlich am letzten Tag die Favoriten von ihren Plätzen zu stoßen. Wir kehren zurück mit dem Titel der Europameisterin in der Einzelwertung und dem Mannschaftstitel des Vize-Europameisters.

    Ganz großen Einfluss darauf hatte Bianka H. mit ihrer UD-Hündin Indra von der Lippeaue.

    Ein Erfolg, den uns niemand zugetraut und den wir uns niemals erträumt hätten !

     

    Für mich war es ein Erlebnis der Veranstaltung beizuwohnen, ebenso wie man Kontakte knüpfen konnte. Wir wurden herzlichst aufgenommen und ich bin froh meine Mannschaftskameraden, zu denen ich zuvor keinen oder kaum Kontakt hatte kennen- und zu schätzen gelernt habe.
    Hierfür mein Dank an :

                Bianka Heidenreich               Indra von der Lippeaue         UD

                Dr. Nicolin Niebuhr               Birte zu Barbrake                   UK
                Uwe Kaczmarek                    Alcsi Hobbi                            UK

                Istvan Szakacs                       Cinkei Ág                               UK

     

    und natürlich auch unserem Trainer              Istvan Tauber aus Cegléd / H

     

     

    .

    Aktualisiert (Sonntag, 23. Juni 2013 um 17:34 Uhr)

     

    Artikel und Leserbrief WN November 2011

    WN-Artikel              Münster-Stadtteile             12.November 2011

    mein Leserbrief in der WN                   am 22.11.2011

    Aktualisiert (Freitag, 06. Juli 2012 um 11:38 Uhr)

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    Titelgeschichte Fallenjagd in "Wir in Greven"

    Bericht der Wochenzeitung "Wir in Greven" am 19.10. 2011
    und ein Leserbrief von mir in der gleichen Zeitung vom 03.11.2011

     


    Aktualisiert (Freitag, 06. Juli 2012 um 11:39 Uhr)

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